
„Spannend, für meine Heimatstadt zu arbeiten“
Juni 4, 2025
Was sind deine wichtigsten Tätigkeiten als Verwaltungsassistentin?
Anja: Zu den Hauptaufgaben zählen das Bearbeiten von E-Mails und Anfragen, das Vorbereiten von Unterlagen, Führen von Telefonaten, Organisieren von Terminen sowie Unterstützung bei Verwaltungsprozessen, wie zB bei Anträgen oder internen Abläufen.
Wie würdest du den Job einem Kind erklären?
Anja: Ich helfe dabei, dass alles in Dornbirn gut funktioniert. Jemand, der im Hintergrund organisiert, wer was wann braucht. Ich telefoniere, schreibe Briefe und sorge dafür, dass alle wichtigen Dinge dort ankommen, wo sie gebraucht werden.
Wie kam es zu deiner Ausbildung bei der Stadt Dornbirn?
Anja: Nach der Mittelschule habe ich zuerst die fachwirtschaftliche Schule in Dornbirn abgeschlossen, war danach aber ratlos, wie es weitergeht. Mein Vater, der ebenfalls bei der Stadt beschäftigt ist, hat mich dann auf die vielen Ausbildungsmöglichkeiten aufmerksam gemacht, die hier angeboten werden. Besonders das Rotieren durch verschiedenste Abteilungen hat mich sehr angesprochen. Die Möglichkeit, für meine Heimatstadt zu arbeiten, fand ich besonders spannend. Und da ich schon im Rahmen der Berufsorientierung den Verwaltungsbereich für mich entdeckt habe, habe ich mich beworben und konnte dank meines Schulabschlusses mit einer verkürzten Lehrzeit beginnen.
Welche deiner Aufgaben hat dir bisher am besten gefallen?
Anja: Die tollste Zeit habe ich im Krankenhaus Dornbirn erlebt. Im Rathaus läuft alles sehr intern ab, da bin ich der Lehrling. Aber im Spital konnte ich selbstständig und in Gleitzeit meinen Tätigkeiten nachgehen. Meine Arbeitszeit selbst einzuteilen hat sich sehr gut und erwachsen angefühlt. Ich habe um 6 Uhr morgens begonnen und war nachmittags um 3 Uhr fertig.
Aktuell bin ich im Meldeamt und auch das gefällt mir gut, da der Parteienverkehr bzw. der Kontakt zu vielen Menschen auch für Abwechslung sorgt.
Gefällt dir das auch am besten an deiner Lehre?
Anja: Ja, der Kontakt mit Menschen – ob am Telefon oder persönlich – ist der schönste Aspekt meiner Ausbildung. Auch, wenn ich den Leuten mit meiner Arbeit helfen kann. Mir gefällt aber auch, bei internen Veranstaltungen und Prozessen dabei sein zu können. Dadurch bekommt man einen Blick hinter die Kulissen: Weshalb werden welche Entscheidungen für die Stadt getroffen?
Was sind deine weiteren Pläne?
Anja: Diesen Sommer findet meine Lehrabschlussprüfung statt. Danach habe ich mich für die Berufsreifeprüfung angemeldet, um die Matura nachzuholen. Die weiteren 10 Monate werde ich somit wieder in der Schule verbringen.
Welche Tipps hast du für andere Lehrstellensuchende?
Anja: Informiert euch gut über den Beruf, den ihr ins Auge gefasst habt. Ob durch Schnuppertage oder in Gespräche mit anderen Lehrlingen. Seid offen und zeigt Interesse, das kommt am besten an!

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