Die Antwort auf diese Frage, steckt oft schon in der Stellenausschreibung des Unternehmens. Wenn ausdrücklich auf einen Versandweg hingewiesen wird, solltest du das unbedingt machen. Steht da: Unterlagen per Mail, dann solltest du diesem Wunsch der Firma auch nachkommen. Oft findest du auch ein Bewerbungsformular. Nutze einfach das, was die Firma sich wünscht.
Der Grund dafür ist eigentlich ziemlich einfach: Schickst du deine Unterlagen anders als gewünscht, zeigt dies einerseits, dass du die Ausschreibung nicht aufmerksam genug gelesen hast. Andererseits erzeugst du durch eine Zusendung per Post eventuell zusätzliche Arbeit für die Empfänger, da deine Daten und Unterlagen dann möglicherweise noch digital erfasst werden müssen.
Zeitpunkt, Qualität, Absender
Steht in der Stellenausschreibung keine bestimmte Versandart, oder steht ausdrücklich „senden Sie Ihre Unterlagen per Post“ darin, kannst du deine Bewerbung natürlich postalisch schicken. Hier solltest du allerdings Folgendes bedenken: Eine schöne Gestaltung ist zwar wichtig, bei mehreren Mappen können hochwertige Mappen jedoch schnell ins Geld gehen. Zudem sind Mappen meist schwer, was auch die Versandkosten ordentlich in die Höhe treibt. Wähle stattdessen am besten schöne und schlichte Schnellhefter. Bevor du das Kuvert endgültig zuklebst, kontrolliere nochmal, ob die Unterlagen vollständig, nicht verknittert und sauber sind.
Achte auch darauf, dass du entweder genügend Briefmarken auf das Kuvert klebst, oder den Brief direkt in der Postfiliale aufgibst. Denn: Es wäre ziemlich unangenehm, wenn deine Bewerbung zu gering frankiert ist und der Empfänger Nachporto bezahlen muss.