Bundeslehrlingswettbewerb der Floristinnen: Platz 2 für Vorarlberg

Juli 9, 2021

15 Lehrlinge im 3. Ausbildungsjahr nahmen am diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb der Floristen teil, der Corona-bedingt auf Facebook und Instagram ausgetragen wurde.

Bei der innovativen Online-Austragung konzentrierte sich der Wettbewerb auf ein in Eigenregie angefertigtes Werkstück. Konkret einen Brautschmuck unter dem Motto „Romantik – Verbindung – Tradition“. Dabei konnte der talentierte Floristinnennachwuchs durch die Bank bemerkenswerte Wettbewerbsarbeiten vorweisen.

„Für die Jury war das jedenfalls keine leichte Entscheidung“, sagt Berufsgruppenobfrau Veronika Natter: „Das zeigt nicht nur die hohe Ausbildungsqualität bei uns im Land und natürlich auch bei den Kolleg:innen in den anderen Bundesländern, sondern auch die Kreativität von allen unserer jungen Nachwuchsfloristinnen und deren Liebe zum Beruf. Ich gratuliere allen Teilnehmerinnen zu ihren Arbeiten und bin natürlich besonders stolz auf einen Vorarlberger Podestplatz von Theresa Schmidler“, freut sich Natter.

 

Die Platzierungen

Marie Christin Uller aus der Steiermark vom Ausbildungsbetrieb Floristik Grossegger in Semriach gewann den diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb. Der 2. Platz geht an Theresa Schmidler aus Vorarlberg vom Betrieb Blumig Lingenau in Lingenau. Den 3. Platz konnte sich Eva Malli aus der Steiermark vom Lehrbetrieb Ilse Prauser in Sulmeck-Greith sichern.

 

 

Neue Bedingungen und Online-Ausstellung

Gearbeitet wurde im eigenen Lehrbetrieb, auch die benötigten Materialien mussten die Teilnehmenden selbst organisieren. Zudem waren sie aufgefordert, die 2-stündige Gestaltung ihrer Wettbewerbsarbeit mittels Smartphones zu filmen, daraus ein Video im Zeitraffer zu erstellen und Fotos der fertigen Werkstücke anzufertigen, die dann von der Jury bewertet wurden. In die Gesamtbewertung eingeflossen waren auch die Likes, die die Brautschmuck-Fotos auf Facebook und Instagram erreichten. Die persönlichen Ehrungen der Gewinnerinnen werden durch die Landesinnungen zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Aufgrund der Corona-Pandemie findet auch die öffentliche Ausstellung der Werkstücke nicht statt. Die kreativen Arbeiten können aber dennoch auf Facebook bestaunt werden.