Lehre als
Zimmereitechnik
Ohne Dach, kein Haus und ohne Dachstuhl, kein Dach. Als ZimmererIn bist du nämlich genau dafür zuständig. In dein Spezialgebiet gehören außerdem die Herstellung von Treppen, Türen und Wände aus Holz.
Kurzbeschreibung
ZimmereitechnikerInnen stellen Holzkonstruktionen und Holzbauten aller Art her. Sie fertigen z. B. Dachstühle, Treppen, Decken, Wände und Wandverkleidungen, aber auch Türme und Brücken an. Außerdem stellen sie Bauteile von Fertigteilhäusern her, montieren sie am Einsatzort und isolieren die Bauteile mit Wärme-, Schall- oder Brandschutzplatten. Ihr besonderer Arbeitsschwerpunkt liegt im mehrgeschossigen Holzbau und in der Planung, Konstruktion und Berechnung von Holzbauten.
ZimmereitechnikerInnen erstellen und lesen die Werkpläne, ermitteln den Materialbedarf und richten die Baustelle ein. Dann schneiden sie die Holzteile zurecht und verbinden sie durch Nageln oder Zapfenverbindungen. Sie arbeiten in Werkstätten, Konstruktionsbüros und auf Baustellen mit BerufskollegInnen sowie mit verschiedenen Fach- und Hilfskräften des Bauwesens und des Holzbaus zusammen.
Tätigkeiten
- Produkte, Einzelteile oder Baugruppen für Holzkonstruktionen nach eigenen Ideen oder nach Vorgaben planen, entwerfen, berechnen und herstellen, insb. die erforderlichen Pläne (Montage-, Abbund- und Fertigungspläne) erstellen und Berechnungen (Kalkulation des Materialbedarf) durchführen
- bei der Auftragsabwicklung (Arbeitsvorbereitung, Organisation, Durchführung und Überwachung des Auftrages) sowie bei der Koordination der beteiligten Gewerke und der betrieblichen Logistik mitwirken
- Werkstoffe (Holz und andere Bau- und Bauhilfsstoffe) auswählen, lagern und pflegen
- Baustellen einrichten und absichern, Arbeits-, Schutz- und Traggerüste erstellen
- Balken, Bretter, Platten abmessen und zuschneiden, dazu Holzbearbeitungsmaschinen bedienen
- für den Abbund (Übergang und Abdichtung zwischen Holzbau und Mauerwerk) sorgen
- Unterkonstruktionen herstellen, um z. B. Gipsplatten daran zu befestigen
- Holz bearbeiten und Holzverbindungen herstellen, Holzoberflächen bearbeiten und behandeln
- Holzkonstruktionen wie z. B. Dachkonstruktionen, Wände, Decken, Treppen, Türen, Tore, Türme, Brücken herstellen und vorgefertigte Bauteile einbauen
- Holzkonstruktionen instandsetzen und konstruktiv und chemisch schützen
- Schalungen, Verkleidungen, Betonschalungen konstruieren und Schalungen, Lattungen und Eindeckungen ausführen
- Dämmstoffe zum Wärme-, Kälte-, Brand- Schallschutz einbauen
- Kundinnen und Kunden über Ausführungs-, Instandhaltungs- und Wartungsmöglichkeiten beraten
So viel wirst du in etwa verdienen
900
1. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
1.200
2. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
1.700
3. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
2.260
4. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
Anforderungen
Jeder Beruf erfordert ganz spezielle Sach- und Fachkenntnisse, die in der Ausbildung vermittelt werden. Daneben gibt es auch eine Reihe von Anforderungen, die praktisch in allen Berufen wichtig sind. Dazu gehören: Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Pünktlichkeit, genaues und sorgfältiges Arbeiten, selbstständiges Arbeiten, Einsatzfreude und Verantwortungsbewusstsein. Auch die Fähigkeit und Bereitschaft mit anderen zusammen zu arbeiten (Teamfähigkeit) und Lernbereitschaft sind heute kaum noch wegzudenken.
Welche Fähigkeiten und Eigenschaften in DIESEM Beruf sonst noch erwartet werden, kann von Betrieb zu Betrieb sehr unterschiedlich sein. Die folgende Liste gibt dir einen Überblick über weitere Anforderungen, die häufig gestellt werden.
Denk daran: Viele dieser Anforderungen sind auch Bestandteil der Ausbildung.
Körperliche Anforderungen: Welche körperlichen Eigenschaften sind wichtig?
- Auge-Hand-Koordination
- gute körperliche Verfassung
- guter Gleichgewichtssinn
- Kraft
- Schwindelfreiheit
- Unempfindlichkeit gegen Hitze
- Wetterfest
Sachkompetenz: Welche Fähigkeiten und Kenntnisse werden von mir erwartet?
- gestalterische Fähigkeit
- gutes Augenmaß
- handwerkliche Geschicklichkeit
- interdisziplinäres Denken
- IT-Anwenderkenntnisse
- mathematisches Verständnis
- Planungsfähigkeit
- Problemlösungsfähigkeit
- räumliches Vorstellungsvermögen
- systematische Arbeitsweise
- technisches Verständnis
Sozialkompetenz: Was brauche ich im Umgang mit anderen?
- Argumentationsfähigkeit / Überzeugungsfähigkeit
- Aufgeschlossenheit
- Kommunikationsfähigkeit
- Kundinnen-/Kundenorientierung
Selbstkompetenz: Welche persönlichen Eigenschaften sollte ich mitbringen?
- Aufmerksamkeit
- Beurteilungsvermögen / Entscheidungsfähigkeit
- Flexibilität
- Kreativität
- Sicherheitsbewusstsein
- Umweltbewusstsein
Weitere Anforderungen: Was ist sonst noch wichtig?
- gepflegtes Erscheinungsbild
- Mobilität (wechselnde Arbeitsorte)
Berufsschulen
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Landesberufsschule Dornbirn 1
Eisengasse 38a
6850 Dornbirn
FAQs
Welche Lehrlingsinitiativen gibt es in meiner Region?
In Vorarlberg gibt es eine Vielzahl von regionalen Lehrlingsinitiativen, die sich in deiner Region für die Lehrlingsausbildung stark machen. Hier findest du eine Übersicht über die verschiedenen Initiativen: • Leiblachtal, www.leiblachtal-erleben.eu • Werkraum Bregenzerwald, www.werkraum.at • Lehre Hofsteig, www.hofsteig.com • Lehrlingsinitiative Lustenau, www.lustenau.at/lehre • Hohenemser Lehrlingsbörse, www.hohenems.at/lehrlingsboerse • EXTRIX Lehre am Kumma, www.extrix.at • WIGE im Vorderland & HeartBeat, www.wige-vorderland.at • Lehre im Walgau, www.lehre-im-Walgau.at • Lehre Montafon, www.lehremontafon.at
Wie oft muss ich in die Berufsschule?
Neben der Arbeit im Betrieb muss jeder Lehrling in die Berufsschule gehen. Je nach Lehrberuf besuchst du als Lehrling eine Berufsschule in Vorarlberg oder in einem anderen Bundesland – deshalb variiert auch wie oft bzw. wie lange du die Berufsschule besuchst: In die ganzjährige Berufsschule gehst du mindestens einen ganzen Tag oder zwei halbe Tage in der Woche. Bei der lehrgangsmäßigen Berufsschule gehst du nicht wöchentlich zur Schule, sondern mindestens 8 Wochen durchgehend am Stück. Bei der saisonmäßigen Berufsschule wird die Schulzeit auf eine bestimmte Jahreszeit geblockt.
Soll ich zum Tag der offenen Tür gehen, wenn das ein Unternehmen anbietet?
Ja, unbedingt. Warum? Weil du die Möglichkeit erhältst einen Blick hinter die Kulissen zu werfen: Du lernst die Firma und deinen möglichen zukünftigen Lehrberuf besser kennen, kannst mit Lehrlingen und Ausbildern vor Ort sprechen und alle deine Fragen stellen usw. Wenn das Unternehmen auch Schnuppertage anbietet und du dich für eine Lehrstelle dort interessierst, melde dich gleich zum Schnuppertag an – dort erhältst du weitere, noch tiefere Einblicke ins Unternehmen und den Lehrberuf.
Wie finde ich den passenden Lehrberuf?
Auf unserer Website findest du eine Auflistung aller Lehrberufe, die du in Vorarlberg erlernen kannst. Wenn du noch gar nicht weißt, welcher Lehrberuf dich besonders interessiert, dann klick dich doch Mal durch die einzelnen Lehrberufe – du wirst staunen wie viele unterschiedliche Lehrberufe es gibt. Unter der Rubrik „Termine“ findest du alle Events, Messen und Informationsveranstaltungen, die in der nächsten Zeit stattfinden. Dort vorbeizuschauen lohnt sich auf jeden Fall und hilft dir bei der Suche nach dem passenden Lehrberuf weiter.
Wie finde ich meine Stärken heraus?
Jeder von uns hat Stärken und Schwächen. Mit ein paar einfachen Fragen kannst du schnell herausfinden, worin deine Stärken liegen. Hast du dir schon einmal überlegt, was du gut kannst? Wofür dich deine Familie oder Freunde schon gelobt haben? Ist es der Umgang mit anderen Menschen, mit Tieren oder das handwerkliche Arbeiten? Bist du kreativ und hast viele neue Ideen? Zeig, was du drauf' hast!
Vollständige Bewerbungsunterlagen: Was gehört alles dazu?
Mit einer vollständigen Bewerbung, die in Erinnerung bleibt, hast du schon die halbe Miete! Wichtig ist dabei der Lebenslauf mit einem Foto von dir (kein Selfie!) und das Bewerbungsschreiben. Auch Kopien von Schulzeugnissen solltest du nicht vergessen. Kleiner Tipp: Mit einem Deckblatt kannst du die Bewerbung einzigartiger gestalten.
Arbeitsbereiche
ZimmereitechnikerInnen unterscheiden sich in ihren Tätigkeitsbereichen von Zimmerern/Zimmerinnen (siehe °Zimmerei (Lehrberuf)#) einerseits durch eine verstärkte Planungs- und Konstruktionstätigkeit und andererseits durch einen besonderen Schwerpunkt im mehrgeschossigen Holzbau. Sie planen und konstruieren Einzelteile und ganze Baugruppen für Holzkonstruktionen, zeichnen die Pläne mit entsprechenden Computerprogrammen (CAD) und führen die erforderlichen Berechnungen z. B. für den Materialverbrauch, Tragfähigkeit usw. durch.
ZimmereitechnikerInnen fertigen, montieren und reparieren Bauwerkteile aus Holz (z. B. Dachstühle, Wandverkleidungen, Fußböden, Holzdecken, Treppen, Riegel- und Blockwände für Fertighausteile). Sie arbeiten nach selbst erstellten oder vorgegebenen Plänen und Konstruktionszeichnungen. Bevor sie mit der Arbeit beginnen, ermitteln sie den Baustoffbedarf, wählen die Materialien (Holzbalken, Bretter, Leisten, Platten etc.), Werkzeuge und Hilfsstoffe aus und stellen sie bereit. Bei Arbeiten auf Baustellen, z. B. beim Bau von Dachstühlen, sichern sie das Gelände ab und errichten Gerüste und Seilzüge.
Sie führen den Abbund zeichnerisch, rechnerisch oder computerunterstützt durch, d.h. sie ermitteln und berechnen alle erforderlichen Maße und Winkel, zeichnen diese händisch oder mit Unterstützung von Computerprogrammen auf Schablonen, die dann auf das Holz für den Zuschnitt übertragen werden. Sie bereiten die Hölzer z. B. durch Sägen, Hobeln, Behauen, Raspeln, Schleifen, Bohren vor, schneiden die Hölzer mit Sägemaschinen oder CNC-Anlagen (CNC-gesteuerte Abbundstraßen) auf die erforderlichen Maße und Winkel zu und fügen sie mit bestimmten Verbindungstechniken (z. B. Nageln, Schrauben, Kleben, Dübeln, Blatt, Versatz und Zapfen) zusammen. Diese Arbeiten erfolgen meist noch auf dem Werksgelände der Zimmerei, mitunter aber auch bereits auf der Baustelle.
Für (ungeklebte) Zapfenverbindungen schneiden ZimmereitechnikerInnen an einem Holzstück einen Zapfen aus, fräsen in das Gegenstück die entsprechende Hohlform und fügen die Teile zusammen.
Auf der Baustelle errichten sie die Holzkonstruktionen (Dachstühle, Wände, Decken, Verkleidungen, Türme, Brücken und ganze Holzbauten usw.), führen Holzschutzarbeiten durch (behandeln die Holzbauteile mit Imprägnier- und Holzschutzlösungen), bringen Wärme-, Kälte-, Brand- und Schallschutz an und stellen Schalungen, Lattungen und Eindeckungen her. Dabei verarbeiten sie neben Holz auch andere Werkstoffe wie z. B. Gipskartonplatten, Dämm- und Isoliermaterialien oder Kunststoffplatten. Im Bereich Innenausbau errichten sie Fenster- und Türstöcke oder stellen Treppen und Geländer her.
Für den Zusammenbau der Holzteile verwenden sie mit Druckluft betriebene Handgeräte zum Nageln oder Schrauben. Zum Heben der Holzteile und Holzkonstruktionen kommen maschinelle Hebe- und Fördereinrichtungen, z. B. Kräne und Seilzüge, zum Einsatz.
Zunehmende Bedeutung für die Arbeit von ZimmereitechnikerInnen bekommt auch der Einbau bzw. die Montage von Energieanlagen wie z. B. Photovoltaik und Solaranlagen in die Holzkonstruktionen. Dabei führen sie zwar die Montagearbeiten durch, aber keine Anschlussarbeiten.
ZimmereitechnikerInnen beraten ihre Kunden und Kundinnen über mögliche Ausführungsvarianten und Alternativen zu den geplanten Arbeiten und informieren sie über Holzschutz und nötige Wartungsarbeiten. Sie koordinieren das Team auf der Baustelle und auch die Zusammenarbeit mit anderen Gewerken und sorgen für die Einhaltung aller Sicherheits- und Umweltbestimmungen.
Arbeitsumfeld
ZimmereitechnikerInnen arbeiten in Werkstätten, Planungs- und Konstruktionsbüros und auf Baustellen. Bei der Arbeit auf Baustellen sind sie häufig auf Leitern, Gerüsten und auf Dachkonstruktionen tätig und sollten deshalb schwindelfrei sein. Sie arbeiten im Team mit BerufskollegInnen sowie mit verschiedenen Fach- und Hilfskräften des Bauwesens und Holzbaus (siehe z. B. °Zimmerei (Lehrberuf)#, °Tischlerei (Lehrberuf)#, °DachdeckerIn (Lehrberuf)#, °MaurerIn (Lehrberuf)#, °PolierIn#).
Außerdem haben sie Kontakt zu KundInnen und AuftraggeberInnen.
ZimmereitechnikerInnen arbeiten häufig im Freien und sind dabei unterschiedlicher Witterung und mitunter großer Hitze (in Ausnahmefällen auch Kälte) ausgesetzt.
Arbeitsmittel
ZimmereitechnikerInnen arbeiten vorwiegend mit unterschiedlichen Hölzern, aber auch mit Gipskartonplatten, Dämm- und Isoliermaterialien oder Kunststoffplatten und Metallen. Zur Bearbeitung ihrer Materialien setzen sie Handwerkzeuge (Hämmer, Schraubenzieher, Stemmeisen, Sägen, Motorsägen, Fräsen, Handhobel) ebenso ein, wie manuelle, halb- und vollautomatische Maschinen (Kreissägen, Hobelmaschinen, Bandsägen, Bohr-, Schraub-, Schleif- und Fräsmaschinen, Abbundmaschinen, CNC-gesteuerte Abbundstraßen usw.). Bei der Montage der oft schweren Einzelteile werden Hebe- und Fördereinrichtungen wie z. B. Kräne und Seilzüge eingesetzt. ZimmereitechnikerInnen arbeiten nach Plänen, Konstruktionszeichnungen und Bauskizzen, die sie zum Teil selbst erstellen, bearbeiten und anpassen.
Bei ihrer Arbeit in der Konstruktion und Planung arbeiten sie mit Computern, Laptops/Notebooks und diversen Peripheriegeräten (Drucker, Plotter, Scanner usw.). Sie kommunizieren über Telefone, Mobiltelefone, E-Mail oder Internet und setzen spezielle Holzbauprogramme für das Zeichnen, Konstruieren, Planen und Kalkulieren von Holzbauteilen sowie Steuerungsprogramme für CNC-Maschinen und -Anlagen ein.
Bei der Arbeit auf Baustellen tragen ZimmereitechnikerInnen Schutzkleidung, festes Schuhwerk und außerdem Schutzhelme. Bei Arbeiten in der Höhe (z. B. bei Dachstühlen) sind sie mit Sicherungsseilen gesichert.
Lehre und Matura?
Vielleicht doch etwas anderes
Elektrotechniker/in (HM Elektro- und Gebäudetechnik)
Strom, Lift, Licht und Heizung – kannst du dir ein Haus ohne all diese Dinge vorstellen? Elektro- und GebäudetechnikerInnen sorgen dafür, dass diese wichtigen Anlagen in jedem Haus installiert sind. Wo ein Haus gebaut wird, ist ein(e) ElektrotechnikerIn nicht wegzudenken!
Karosseriebautechniker/in
Passiert ein Unfall, kommst du als KarosserietechnikerIn ins Spiel: Du reparierst beschädigte Autoteile und bringst das Fahrzeug wieder auf Vordermann. In so einer Unglückssituation bist du ein wahrer Reperaturheld!
Lebensmitteltechniker/in
Bevor die Lebensmittel in den Regalen landen, bist du als LebensmitteltechnikerIn dafür zuständig, dass alles die beste Qualität hat.
Luftfahrzeugtechnik
Flugzeuge oder Hubschrauber: Wenn du dich für die Luftfahrt begeisterst, muss es nicht immer einer Pilotenausbildung sein. Als Luftfahrzeugtechniker bist dafür verantwortlich, dass die Flieger und Helis funktionieren und gewartet werden!
Vermessungstechnik
Wie misst man eigentlich einen Berg? Oder eine Straße? Und für was braucht man diese Daten? Ein(e) VermessungstechnikerIn weiß das ganz genau!
Werkstofftechnik (Modullehrberuf)
Wie lässt sich wohl die Qualität von Metallen verbessern? Als WerkstofftechnikerIn prüfst du die Produkte auf Herz und Nieren um das herauszufinden.