Lehre als
Hotel- und Gastgewerbeassistent/in
Du bist ein echtes Organisationstalent? Als Hotel- und GastgewerbeassisstentIn arbeitest du in Hotels und Restaurants im Büro und an der Rezeption.
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Kurzbeschreibung
Hotel- und Gastgewerbeassistent*innen führen Organisations- und Verwaltungsarbeiten eines Hotel- oder Gastgewerbebetriebes durch. Sie sind dabei im kaufmännischen Bereich ebenso wie im Empfangsbereich (Rezeption) tätig. Im Service und in der Küche übernehmen sie vor allem Kontroll- und Organisationsaufgaben. Sowohl im Bereich der Rezeption als auch im Service haben sie unmittelbaren Kontakt zu den Gästen. Je nach Art und Größe des Betriebes arbeiten sie mit anderen Fach- und Hilfskräften zusammen wie z. B. mit Restaurantfachleuten, Rezeptionist*innen, Gastronomiefachleuten oder Köchen/Köch*innen.
Tätigkeiten
- die verschiedenen Bereiche des Hotel- bzw. Gastgewerbebetriebes koordinieren
- Angebote einholen, prüfen und vergleichen
- Karteien, Konten und Kostenkontrolle führen
- die Hotelkassa führen
- die benötigten Waren wie z. B. Lebensmittel und Getränke bestellen
- Liefertermine überwachen
- Reservierungen und Stornierungen vornehmen und Zimmerbelegung planen
- Gäste empfangen und verabschieden und die Hotelrechnungen erstellen
- die Gäste beraten und betreuen und Reklamationen behandeln
- Menüplanung, d. h. die Speise- und Getränkekarten erstellen und Waren- bzw. Preiskalkulationen vornehmen
- Frühstücks-Buffets vorbereiten, Tische eindecken und dekorieren
- Bestellungen und Sonderwünsche der Gäste aufnehmen und weiterleiten
So viel wirst du in etwa verdienen
1.000
1. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
1.120
2. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
1.320
3. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
1.420
4. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
Anforderungen
In jedem Beruf brauchst du ganz spezielles fachlisches Know-how, das in der Aus- und Weiterbildung vermittelt wird. In den beiden Menüpunkten Ausbildung und Weiterbildung findest du Informationen, welche fachlichen Kompetenzen in diesem Beruf besonders wichtig sind.
Es gibt auch Kompetenzen, Fähigkeiten und Eigenschaften die in allen Berufen wichtig sind. Dazu gehören besonders:
- Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit
- genaues und sorgfältiges Arbeiten
- selbstständiges Arbeiten
- Einsatzfreude
- Verantwortungsbewusstsein
- Fähigkeit und Bereitschaft mit anderen zusammen zu arbeiten (Teamfähigkeit)
- Lernbereitschaft
Die folgende Liste gibt dir einen Überblick über weitere allgemeine Anforderungen, die in DIESEM Beruf häufig gestellt werden. Diese können natürlich von Betrieb zu Betrieb sehr unterschiedlich sein.
DENK DARAN: Viele dieser Anforderungen sind auch Bestandteil der Ausbildung.
Körperliche Anforderungen: Welche körperlichen Eigenschaften sind wichtig?
- gute körperliche Verfassung
Sachkompetenz: Welche Fähigkeiten und Kenntnisse werden von mir erwartet?
- Anwendung und Bedienung digitaler Tools
- Datensicherheit und Datenschutz
- Fremdsprachenkenntnisse
- gute Deutschkenntnisse
- kaufmännisches Verständnis
Sozialkompetenz: Was brauche ich im Umgang mit anderen?
- Aufgeschlossenheit
- Einfühlungsvermögen
- interkulturelle Kompetenz
- Kommunikationsfähigkeit
- Konfliktfähigkeit
- Kontaktfreude
- Kund*innenorientierung
Selbstkompetenz: Welche persönlichen Eigenschaften sollte ich mitbringen?
- Aufmerksamkeit
- Belastbarkeit / Resilienz
- Flexibilität / Veränderungsbereitschaft
- Freundlichkeit
- Geduld
- Selbstorganisation
- Selbstvertrauen / Selbstbewusstsein
- Umweltbewusstsein
- Verschwiegenheit / Diskretion
Weitere Anforderungen: Was ist sonst noch wichtig?
- gepflegtes Erscheinungsbild
Methodenkompetenz: Welche Arbeits- und Denkweisen sind wichtig?
- Koordinationsfähigkeit
- Organisationsfähigkeit
- Planungsfähigkeit
- Problemlösungsfähigkeit
Berufsschulen
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Landesberufsschule Lochau
Althofenweg 1
6911 Lochau
FAQs
Was ist die Probezeit?
Bei Beginn eines neuen Arbeitsverhältnisses musst du eine sogenannte Probezeit durchlaufen. Für Lehrlinge geht diese 3 Monate. Das gibt dir und deinem Arbeitgeber Zeit euch kennenzulernen und zu schauen ob diese Ausbildung das Richtige für dich ist. In der Probezeit kannst du sowie dein Chef das Arbeitsverhältnis ohne Angabe von Gründen beenden.
Wann kann ich eine Lehre machen?
Um eine Lehre beginnen zu können, musst du neun Jahre zur Schule gegangen sein. Somit hast du die gesetzliche Schulpflicht erfüllt und kannst dich entscheiden, ob du einen Lehrberuf erlernen oder weiterhin die Schule besuchen willst.
Was verdiene ich in meinem Lehrberuf?
Dein Lehrlingsgehalt ist in einem Kollektivvertrag geregelt. Wenn es bei deiner Ausbildung keinen Kollektivvertrag gibt, wird die Lehrlingsentschädigung im Lehrlingsvertrag vereinbart. In jedem Jahr deiner Lehrzeit steigt dein Gehalt an. Unter dem Menüpunkt „Lehrberufe“ findest du bei jedem Lehrberuf dein Gehalt je nach Lehrjahr. Bitte beachte, dass dies dein Lohn, je nach Betrieb und deinem Arbeitsbereich variieren können.
Nach dem Bewerbungsgespräch: Was tun, wenn sich niemand meldet?
Erkundige dich nach deinem Bewerbungsgespräch, bis wann du benachrichtigt wirst ob du die Lehrstelle bekommst. Sollte sich bis dahin niemand bei dir melden, kannst du im Unternehmen anrufen und dich höflich erkundigen.
Vollständige Bewerbungsunterlagen: Was gehört alles dazu?
Mit einer vollständigen Bewerbung, die in Erinnerung bleibt, hast du schon die halbe Miete! Wichtig ist dabei der Lebenslauf mit einem Foto von dir (kein Selfie!) und das Bewerbungsschreiben. Auch Kopien von Schulzeugnissen solltest du nicht vergessen. Kleiner Tipp: Mit einem Deckblatt kannst du die Bewerbung einzigartiger gestalten.
Soll ich zum Tag der offenen Tür gehen, wenn das ein Unternehmen anbietet?
Ja, unbedingt. Warum? Weil du die Möglichkeit erhältst einen Blick hinter die Kulissen zu werfen: Du lernst die Firma und deinen möglichen zukünftigen Lehrberuf besser kennen, kannst mit Lehrlingen und Ausbildern vor Ort sprechen und alle deine Fragen stellen usw. Wenn das Unternehmen auch Schnuppertage anbietet und du dich für eine Lehrstelle dort interessierst, melde dich gleich zum Schnuppertag an – dort erhältst du weitere, noch tiefere Einblicke ins Unternehmen und den Lehrberuf.
Arbeitsbereiche
Hotel- und Gastgewerbeassistent*innen planen, organisieren und koordinieren Arbeitsabläufe in einem Hotel- oder Gastronomiebetrieb. Sie nehmen Buchungswünsche von Gästen und Reisebüros entgegen, erstellen Reservierungspläne, koordinieren die Auslastung der Zimmer und empfangen die ankommenden Gäste an der Rezeption.
Im Bereich Küche und Service arbeiten sie bei der Erstellung der Tages-, Speise- und Getränkekarten mit und ermitteln den Bedarf an Lebensmitteln und Getränken, bestellen diese, kontrollieren die Lieferungen und lagern die Waren ein. Sie helfen auch bei der Anrichtung des Frühstück-Buffets und übermitteln Bestellungen und besondere Wünsche aus den Zimmern an die Küche.
Im Bereich Housekeeping (Etage) arbeiten Hotel- und Gastgewerbeassistent*innen die Dienstpläne für das Zimmerpersonal aus. Sie erledigen die Gästekorrespondenz (Brief-, E-Mail-, Telefonverkehr), kalkulieren Angebote und Preise und sind an der Entwicklung und Durchführung von Marketingmaßnahmen beteiligt. Sie planen und organisieren Freizeitprogramme und Veranstaltungen, vermitteln Rundfahrten und Führungen und geben Infomaterialien und Broschüren an die Gäste aus.
Arbeitsumfeld
Hotel- und Gastgewerbeassistent*innen sind an der Rezeption und in Büros, aber auch in allen anderen Räumlichkeiten von Hotel- und Gastronomiebetrieben, Wellness Resorts, Kuranstalten und dergleichen tätig. Sie arbeiten je nach Betriebsgröße mit verschiedenen Fach- und Hilfskräften des Gastronomie- und Tourismusbereiches zusammen: siehe z. B. °Koch / Köchin (Lehrberuf)#, °Restaurantfachmann / Restaurantfachfrau (Lehrberuf)#, °Hotelkaufmann / Hotelkauffrau#, °Rezeptionist*in (Hotel)#, °Tourismuskaufmann / Tourismuskauffrau# oder °Zimmermädchen / Roomboy#. Bei ihren Arbeiten stehen sie in unmittelbarem Kontakt mit ihren Gästen.
Arbeitsmittel
Hotel- und Gastgewerbeassistent*innen arbeiten in Büros und an Rezeptionen, die mit Computern (inkl. speziellen Buchungs- und Reservierungsprogrammen) ausgestattet sind, und bedienen Telefone, Faxgeräte, Kopierer und Drucker. Immer wichtiger wird der Umgang mit Internet-Buchungsportalen und die Beobachtung von Bewertungsportalen im Internet.
Sie führen Listen, Journale, Datenbanken und Karteien und verwenden Ordner, Mappen, Terminkalender und diverses Büromaterial.
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