Lehre als
Drucktechnik – Siebdruck
Ganz egal ob Plakate, T-Shirts, Metall oder Snowboards – als SiebdrucktechnikerIn bedruckst du alles mögliche mit den unterschiedlichsten Grafiken. Ganz egal, ob beim Junggesell/innenabschied, im Alltag oder bei Geburtstagsfeier: Deine Werke sind überall zu finden!
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Kurzbeschreibung
Drucktechniker*innen mit Schwerpunkt Siebdruck drucken Schriften, Bilder und grafische Formen z. B. auf Metall, Glas, Papier und Textilien. Sie bedrucken technische Geräte, T-Shirts, Werbetafeln, Schier, CDs usw. Dabei arbeiten sie vorwiegend an computergesteuerten Druck- und Trocknungsmaschinen. Sie programmieren und überwachen diese Anlagen und halten sie instand. Sie führen ihre Arbeit vor allem in Werkstätten und Produktionshallen von gewerblichen und industriellen Druckereibetrieben zusammen mit Fach- und Hilfskräften der Produktion aus.
Tätigkeiten
- facheinschlägige Werkzeuge, Geräte und Maschinen handhaben
- Arbeitsabläufe planen und den Druckprozess vorbereiten
- digitale und analoge Daten aufbereiten
- Siebdruck-Druckformen herstellen
- Siebdruck-Automaten steuern und qualitätsrelevante Prozessdaten erfassen, auswerten und dokumentieren
- Druckprodukte zur Weiterverarbeitung vorbereiten
So viel wirst du in etwa verdienen
638
1. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
968
2. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
1.450
3. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
1.750
4. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
Anforderungen
In jedem Beruf brauchst du ganz spezielles fachlisches Know-how, das in der Aus- und Weiterbildung vermittelt wird. In den beiden Menüpunkten Ausbildung und Weiterbildung findest du Informationen, welche fachlichen Kompetenzen in diesem Beruf besonders wichtig sind.
Es gibt auch Kompetenzen, Fähigkeiten und Eigenschaften die in allen Berufen wichtig sind. Dazu gehören besonders:
- Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit
- genaues und sorgfältiges Arbeiten
- selbstständiges Arbeiten
- Einsatzfreude
- Verantwortungsbewusstsein
- Fähigkeit und Bereitschaft mit anderen zusammen zu arbeiten (Teamfähigkeit)
- Lernbereitschaft
Die folgende Liste gibt dir einen Überblick über weitere allgemeine Anforderungen, die in DIESEM Beruf häufig gestellt werden. Diese können natürlich von Betrieb zu Betrieb sehr unterschiedlich sein.
DENK DARAN: Viele dieser Anforderungen sind auch Bestandteil der Ausbildung.
Körperliche Anforderungen: Welche körperlichen Eigenschaften sind wichtig?
- Auge-Hand-Koordination
- gutes Sehvermögen
- Unempfindlichkeit gegenüber Gerüchen
Sachkompetenz: Welche Fähigkeiten und Kenntnisse werden von mir erwartet?
- Anwendung und Bedienung digitaler Tools
- Gefühl für Farben und Formen
- gestalterische Fähigkeit
- gutes Augenmaß
- räumliches Vorstellungsvermögen
- technisches Verständnis
Sozialkompetenz: Was brauche ich im Umgang mit anderen?
- Kommunikationsfähigkeit
- Kund*innenorientierung
Selbstkompetenz: Welche persönlichen Eigenschaften sollte ich mitbringen?
- Aufmerksamkeit
- Flexibilität / Veränderungsbereitschaft
Methodenkompetenz: Welche Arbeits- und Denkweisen sind wichtig?
- Kreativität
Berufsschulen
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Landesberufsschule Bregenz 2
Feldweg 25
6900 Bregenz
FAQs
Welche Lehrlingsinitiativen gibt es in meiner Region?
In Vorarlberg gibt es eine Vielzahl von regionalen Lehrlingsinitiativen, die sich in deiner Region für die Lehrlingsausbildung stark machen. Hier findest du eine Übersicht über die verschiedenen Initiativen: • Leiblachtal, www.leiblachtal-erleben.eu • Werkraum Bregenzerwald, www.werkraum.at • Lehre Hofsteig, www.hofsteig.com • Lehrlingsinitiative Lustenau, www.lustenau.at/lehre • Hohenemser Lehrlingsbörse, www.hohenems.at/lehrlingsboerse • EXTRIX Lehre am Kumma, www.extrix.at • WIGE im Vorderland & HeartBeat, www.wige-vorderland.at • Lehre im Walgau, www.lehre-im-Walgau.at • Lehre Montafon, www.lehremontafon.at
Brutto-/Nettolohn – wo liegt der Unterschied?
Ganz einfach erklärt ist der Nettolohn das, was am Ende des Monats auf deinem Bankkonto landet. Von deinem Bruttolohn werden Steuern und Abgaben abgezogen – was am Ende übrigbleibt und tatsächlich dir gehört, ist der Nettolohn. Somit kannst du dir merken: Brutto – Steuern und Abgaben = Netto
Was muss ich vor dem Bewerbungsgespräch beachten?
Plane am Tag des Bewerbungsgesprächs genug Zeit ein, du solltest niemals zu spät zum vereinbarten Termin kommen. Informier' dich schon vorher wie du am besten zur Adresse des Unternehmens kommst, welcher Bus oder Zug dich dort hinbringt oder wie lange die Fahrt dauert. Achte auf ein gepflegtes Aussehen, lass unbedingt den Kaugummi weg und schalte dein Handy aus. Sollte es passieren, dass du den Termin absagen musst (z. B. weil du krank bist) ruf früh genug bei deiner Ansprechperson im Unternehmen an und verschiebe deinen Termin.
Muss ich beim Bewerbungsgespräch wirklich einen Anzug tragen?
Das hängt ganz von dem Unternehmen und der Lehrstelle ab, für die du dich bewirbst. Nicht zu jeder Lehrausbildung passt ein Anzug! Denk daran: Wie du dich kleidest, sagt viel über dich aus und bietet dir eine Möglichkeit, dich selbst zu repräsentieren.
Was ist eigentlich ein Motivationsschreiben?
Das Motivationsschreiben bzw. Bewerbungsschreiben ist Teil deiner Bewerbungsunterlagen. In deinem Motivationsschreiben machst du dem Betrieb klar, warum genau du der/die Richtige für die Lehrstelle bist. Wenn du dich im Vorhinein über das Unternehmen schlau machst, fällt dir das Schreiben bestimmt einfacher. Gib dein Motivationsschreiben vor dem Absenden am besten einem Erwachsenen zum Korrekturlesen – eine gute Bewerbung ist vor allem fehlerfrei!
Was passiert bei einem Schnuppertag?
Viele Unternehmen bieten interessierten zukünftigen Lehrlingen die Möglichkeit in den Lehrberuf „hinein zu schnuppern“. Du verbringst einen Tag in der Firma, kannst dich über den Lehrberuf informieren, erste Handgriffe und Tätigkeiten ausprobieren und den Betrieb kennenlernen.
Arbeitsbereiche
Das Siebdruckverfahren ist eine Drucktechnik, bei der die Farbe durch eine Druckform gedrückt wird (Durchdruckverfahren). Im eigentlichen Sinne handelt es sich um eine Schabloniertechnik, die jeweilige Schablone wird auf das zu bedruckende Material gelegt. Beim Druckvorgang dringt die Farbe durch die offenen Stellen auf den Bedruckstoff und bildet auf diesem das Druckmotiv ab.
Drucktechniker*innen im Bereich Siebdruck erstellen Drucksachen in unterschiedlichen Formen und Materialien (z. B. Papier, Glas, Metall, Kunststoffe). Sie bedrucken Abziehbilder, Plakate, Werbetafeln und Banner, Plastikartikel, T-Shirts, Sportbekleidung und Kappen, Schier, Snowboards und Surfbretter, CD-Rohlinge, Leiterplatten und Skalen, Flaschen, Gläser, Ceranherdplatten etc. Im Gegensatz zu anderen Druckverfahren können mit dem Siebdruck auch gewölbte Gegenstände bedruckt werden. Je nach Bedruckstoff werden unterschiedliche Druckverfahren angewandt, z. B. Rollensiebdruck, Bogensiebdruck, Textilsiebdruck, Keramischer Siebdruck und Glassiebdruck.
Vor dem Druckvorgang prüfen sie die Verarbeitungseigenschaften der unterschiedlichen Bedruckmaterialien. Das Bearbeiten und Herstellen der Schablonen wird manuell, fotomechanisch und mehr und mehr über Desktop Publishing (digitale Bearbeitung) vorgenommen. Sie überwachen und kontrollieren den Druckvorgang an den Druckmaschinen. Während des Druckvorgangs prüfen und messen sie die Druckqualität, Passgenauigkeit, Farbwerte und Farbdosierung. Nach dem Druck stellen sie Trocknungsgeräte ein und trocknen die bedruckten Gegenstände fachgerecht. Danach verarbeiten sie die bedruckten Produkte z. B. durch Schneiden und Falzen weiter.
Arbeitsumfeld
Drucktechniker*innen im Bereich Siebdruck arbeiten in Werkstätten und Werkshallen gewerblicher und industrieller Siebdruckereien. Sie arbeiten meist im Team mit Berufskolleg*innen und Hilfskräften der Produktion. In gewerblichen Druckereien haben sie auch Kund*innenkontakt (Kund*innenberatung, Verkauf) und Kontakt zu Kolleg*innen aus dem Medienbereich, die für die Gestaltung zuständig sind, siehe z. B. die Berufe °Werbefachmann / Werbefachfrau#, °Grafiker*in#, °Multimedia-Designer*in#, °Medienfachmann / Medienfachfrau – Grafik, Print, Publishing und audiovisuelle Medien (Audio, Video und Animation) (Lehrberuf)#.
Arbeitsmittel
Drucktechniker*innen im Bereich Siebdruck bedienen unterschiedliche Siebdruck- (Rollensiebdruck-, Bogensiebdruck-, Textilsiebdruckmaschinen usw.) und Trocknungsmaschinen. Sie arbeiten an Computern mit speziellen Grafikprogrammen (Desktop Publishing) und stellen so digitale Druckformen (Schablonen) her oder erstellen die Schablonen manuell oder fotomechanisch. Siebdrucker*innen hantieren mit unterschiedlichsten Druckmaterialien (Papier, Textil, Metall, Plastik usw.) und den erforderlichen Druckfarben. Zur Qualitätskontrolle verwenden sie Vorlagen (Andrucke, Proofs oder Originale) und für Wartungsarbeiten Handwerkzeuge (z. B. Schraubenzieher, Schraubenschlüssel) und Schmier- und Reinigungsmittel.

Lehre und Matura?
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